Der Klosterplan von St. Gallen entsteht. In diesem Plan sind drei Brauereien eingezeichnet:
• Brauerei und Bäckerei der Pilgerherberge: Das Conventus-Bier für Gesinde und die Bettler gebraut
• Brauerei und Bäckerei des Gästehauses: Das Cervisia-Bier, das alltägliche Haferbier, ist für Mönche und Pilger vorgesehen.
• Brauerei der Mönche: Das Celia, ein kräftigeres Bier, ist für den Abt und die hohen Gäste gedacht.
Mit Hilfe von Bier "als flüssigem Brot" kamen die Menschen gut über die wochenlange Fastenzeit hinweg, in der wenig gegessen wurde. Das Benediktinerkloster von St. Gallen wurde zum Maßstab für die Gründung vieler anderer Klöster (und Kosterbrauereien)